Der australische Markt gewährt einen Blick in die Zukunft der Gastronomie

Fast ein Jahr, nachdem die Restaurants nach dem landesweiten Lockdown wieder geöffnet haben, zeigt uns Australien den Weg zur vollständigen Erholung und zur Nutzung neu entstandener Geschäftsmöglichkeiten in der Restaurantbranche. Im Mai 2020, kurz vor der Wiedereröffnung der australischen Restaurants, sehnten sich die TheFork-Nutzer danach, wieder Restaurants zu besuchen (74 %* von ihnen wollten öfter essen gehen als zuvor und 66 %* von ihnen waren bereit, Restaurants zu besuchen, sobald sie wieder geöffnet waren). 60 %* der Nutzer gaben an, dass es für sie wichtig ist, dass Restaurants die Covid-19-Gesundheitsrichtlinien befolgen, bevor sie eine Reservierung vornehmen, und ⅓ achten stärker auf ihr Kaufverhalten.

Wie sieht es heute aus? Haben Restaurantgäste ihre Essgewohnheiten geändert? Sind die Reservierungszahlen wieder so hoch wie vor der Pandemie? Lassen Sie uns in die australischen Trends eintauchen und von ihnen lernen, denn es gibt allen Grund, Ähnliches für Restaurants in den Märkten auf der ganzen Welt zu erwarten. 

Haben die Restaurantbesucher ihre Gewohnheiten im Rahmen einer vollständigen Erholung nach Corona geändert?

 

Ein Rückgang an Laufkundschaft, Gäste planen ihre Reservierungen nach wie vor

Die Lust am Ausgehen und die starke Nachfrage nach einer Reservierung hat Restaurantbesucher vorausschauender denn je gemacht. Sie reservieren jetzt bis zu 5 Tage im Voraus, während sie vor der Pandemie am selben Tag oder höchstens am Vortag reservierten. Wenn wir Mai 2020 mit April 2021 vergleichen, sehen wir, dass sich die Essgewohnheiten der Australier seit der Wiedereröffnung der Restaurants verändert haben. Dabei reservieren 30 % am selben Tag (vs. 26 %** im Mai 2020), 33 % reservieren zwischen 1 und 3 Tagen im Voraus (vs. 48 %** im Jahr 2020) und 26 %** reservieren mehr als 5 Tage im Voraus ( vs. 11 % im letzten Jahr)

 

 

Ein Anstieg von Reservierungen an Sonntagen, verglichen mit dem Zeitraum vor der Pandemie

Nach der Wiedereröffnung in Australien waren Freitag und Samstag immer noch die meistreservierten Tage, allerdings gab es einen signifikanten Anstieg der Sonntagsreservierungen ( 16 %** 2020 vs. 12 %** vor der Wiedereröffnung). Obwohl die Sonntagsreservierungen jetzt leicht gesunken sind, sind diese Zahlen immer noch höher als vor Covid-19. Eine gute Geschäftsmöglichkeit für Ihr Restaurant. Es ist an der Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, wie Sie Ihr Restaurantangebot um Sonntagsbrunches und Familienmenüs erweitern können, um Ihre Reservierungen zu maximieren.

 

Mittagsspitzen stärker als früher und frühe Mahlzeiten immer noch geschätzt

Bei der ersten Wiedereröffnung begannen die Essenszeiten etwas früher, mit einer Spitze von 17 Uhr bis 19 Uhr (die Spitze vor der Wiedereröffnung war 18 Uhr bis 20 Uhr) und wir sahen außerdem einen starken Anstieg der Reservierungen für den Mittagstisch. Beides ist auch heute noch der Fall. Eine Erklärung dafür ist die Tatsache, dass viele Leute jetzt von zu Hause aus arbeiten, also in ihren lokalen Restaurants essen und versuchen, überfüllte Räume und Stoßzeiten zu vermeiden.

 

Das Reservierungsaufkommen hat sich wieder normalisiert, was ein großartiges Signal für die Branche ist.

Wir konnten beobachten, dass die gesamten Restaurant-Reservierungen, die seit November 2020 dank TheFork generiert wurden, sehr nahe an das durchschnittliche Reservierungsvolumen vor der Pandemie herankamen – ein großartiges Zeichen der Erholung. Darüber hinaus verzeichnet der australische Markt ab April 2021 einen Anstieg der Reservierungen um 46 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

 

Wo liegen die Herausforderungen und Geschäftsmöglichkeiten für Restaurants

Nach fast einem Jahr der Wiedereröffnung stellte TheFork fest, dass 75 % der Partnerrestaurants in Australien erfolgreich wiedereröffnet haben und einen großen Anteil ihrer Reservierungen über TheFork verzeichnen konnten.

 

Starker Rückgang von No-Shows in Restaurants

Ab April 2021 haben wir festgestellt, dass nur 4 % der australischen TheFork-Kunden in den letzten 12 Monaten No-Shows waren. TheFork setzt sich dafür ein, Restaurants im Kampf gegen No-Shows mit einem branchenübergreifenden Aktionsplan zu unterstützen, der durch konkrete und effektive Maßnahmen unterstützt wird, wie z. B.:

 

• Versenden von Erinnerungen und Hinweisen per E-Mail und SMS;
• 1-Klick-Stornierungen in E-Mails, SMS und Push-Nachrichten;
• Entwicklung eines Kundenzuverlässigkeitsindikators im TheFork Manager, der Softwarelösung von TheFork
• Kreditkartengarantie und automatische Zahlungen bei Reservierung.

Tatsächlich konnte durch die Umsetzung dieser Pläne eine Verringerung von No-Shows um insgesamt 31 % erreicht werden. Von den No-Show-Kunden, die über unsere Plattform reserviert haben, haben 90 % ihre No-Shows außerdem in den nächsten 6 Monaten nicht wiederholt. 

Teilnahme am TheFork Festival für eine schnellere Erholung

10 Monate nach der Wiedereröffnung war das Interesse der Gäste an den Restaurants immer noch sehr groß, aber die meisten Restaurants wünschten sich einen zusätzlichen Reservierungsschub. Daher hat TheFork beschlossen, vom 15. Februar bis zum 28. März 2021 ein Festival zu veranstalten, um Restaurants dabei zu unterstützen, ihre Reservierungen und Umsätze zu steigern. 

 

Gleich zu Beginn des Festivals stellten wir eine starke erste Woche fest, mit mehr als 1.000 Reservierungen für die meisten Tage in den teilnehmenden Restaurants. Einige davon, die in Sydney ansässig sind, konnten ihre Reservierungen in der ersten Woche des TheFork Festivals sogar von 30 auf 200*** steigern! Diejenigen, die 50 % Rabatt anboten, waren sehr schnell ausverkauft, und diejenigen, die 30 % Rabatt anboten, wie der Inhaber des Restaurants „Jazushi“, stellten fest, dass selbst bei einem geringeren Rabatt die Reservierungen doppelt so hoch waren wie vor der Teilnahme am TheFork Festival.

 

Teilnehmende Restaurants profitierten auch von einem enormen Sichtbarkeitsschub – dank der von TheFork initiierten Marketing-Kampagnen (auf TheFork-eigenen Medienkanälen; einschließlich Web, Social & Paid Media, Google Adwords und Pressemitteilungen, aber auch via Media-Kampagne; Radio via ATN und ARN und Facebook- und Instagram-Werbekampagnen). Diese Marketingkampagnen waren mehr als nur gute Werbung für die teilnehmenden Restaurants, denn sie wirkten sich auf die Reservierungen aus. Tatsächlich haben wir deutliche Reservierungsspitzen am Mittwoch bemerkt, die mit dem Zeitpunkt übereinstimmen, an dem TheFork Festival-E-Mails an unsere Kunden verschickt wurden. Das TheFork Festival führte auch zu einem Anstieg von 35 %**** des Web-Traffics im Vergleich zum TheFork Festival 2020, also zu vielen zusätzlichen potenziellen Kunden für die teilnehmenden Restaurants. 

 

„Insgesamt bin ich SEHR zufrieden mit dem Festival, da wir mehr Menschen auf Jazushi aufmerksam gemacht haben“ so Jazushi-Manager Yuki Ishikawa

 

Nutzen Sie die TheFork Partnerschaft, um Ihr Geschäft anzukurbeln

Bei TheFork stehen wir Restaurants zur Seite, um sie beim Ausbau ihres Geschäfts zu unterstützen, ihr Reservierungsmanagement zu optimieren und ihre Online-Präsenz zu steigern. Aber hören Sie das nicht nur von uns – entdecken Sie auch die Erfahrungsberichte unserer Partnerrestaurants und sehen Sie, wie TheFork ihr Geschäft wachsen lässt.

 

Bisher haben wir uns auf unseren lokalen Markt in Mossman und den umliegenden Vororten verlassen, jetzt können wir unsere Reichweite mit der Marketing-Power von TheFork weiter über Sydney und die Interstates hinaus erweitern.“

Monique McLoughlin, Public Dining Room

Entdecken Sie das Video >>

 

TheFork ermöglicht es mir, neue Kunden dann ins Restaurant zu holen, wenn wir sie am meisten brauchen“

Sam Hasim, Group Marketing Manager, The Meat & Wine Co

Entdecken Sie das Video >>

 

TheFork INSIDER hat für uns Wunder gewirkt – es ist für Genießer des guten Essens da.“

Bill Drakopoulos, Inhaber der Sydney Restaurant Group

Entdecken Sie das Video >>

 

Spannende Partnerschaften

Val Morgan Digital (VMD) kooperiert mit TheFork, Australiens führender App für Restaurant-Reservierungen, um Thrillist Serves zu starten, ein digitales Support-Netzwerk für die Gastronomie, das auf Thrillist Australia gehostet wird. Dieses Programm wird die Inhaber von Restaurantbetrieben unterstützen und das Publikum dazu bringen, zu reservieren und sie in einer Zeit zu unterstützen, in der sie es am meisten brauchen. 

 

Gary Burrows, Country Manager von TheFork Australien sagt,

Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Thrillist Australia, die uns die Einführung von Thrillist Serves ermöglicht. Wir setzen uns dafür ein, die Gastronomie zu unterstützen und unser Möglichstes zu tun, um die Australier zu ermutigen, essen zu gehen. Unsere Mission ist es, Restaurantbesuchern die Möglichkeit zu geben, großartige Restaurants zu entdecken - zum besten Preis und zur richtigen Zeit. Thrillist Serves ist eine weitere Möglichkeit für uns, Gäste in Restaurants zu bringen, was momentan das Wichtigste für Restaurants ist.“

 

Fast ein Jahr nach der Wiedereröffnung der Restaurants in Australien können wir feststellen, dass einige Trends bestehen bleiben: Reservierungen im Voraus, Mittagsspitzen und ein wachsendes Interesse an Sonntagsreservierungen – umso mehr Geschäftsmöglichkeiten, die Sie dank Ihrer Partnerschaft mit TheFork nutzen können. Das Sahnehäubchen ist, dass No-Shows dank Vorauszahlung und Reservierungsbestätigungen drastisch zurückgegangen sind. TheFork Festival und Angebote sind da, um die Sichtbarkeit Ihres Restaurants zu erhöhen und Ihre Reservierungen zu steigern, wenn Sie es am meisten brauchen.

 

Quellen:

*B2C TheFork Studie, durchgeführt im Mai 2020 unter australischen TheFork Nutzern

** Die Restaurantbranche nach Covid Tableau-Report von TheFork, basierend auf dem australischen Markt

*** QSR Media AU Blogartikel

**** Interne Studie von TheFork, basierend auf dem TheFork Festival, das vom 15. Februar bis 28. März 2021 in Australien stattfand