Entdecken Sie die Food Trends 2026: Was erwartet uns?

Die Top Food Trends für 2026 

WENDEPUNKTE & INNOVATIVE ERLEBNISSE AUF DEM TELLER

TheFork – Europas führende Online-Reservierungsplattform für Restaurants und Anbieter der Management-Software TheFork Manager – präsentiert gemeinsam mit NellyRodi, der renommierten Agentur für Konsumtrends und Zukunftsforschung, die entscheidenden Entwicklungen, die die Gastronomie 2026 prägen werden. Die Analyse verbindet exklusive TheFork-Daten mit der Trendexpertise von NellyRodi, um neue Signale zu erkennen und die Erwartungen der Gäste bei Restaurantbesuchen präzise zu entschlüsseln.

EINE BRANCHE IM TIEFGREIFENDEN WANDEL

2025 hat die Gastronomie erneut gezeigt, wie dynamisch und wandlungsfähig sie ist. Trends wie pflanzenbasierte Küche, zellkultiviertes Fleisch und Zero-Waste-Konzepte haben sich etabliert, gleichzeitig stehen Restaurants im Spannungsfeld von Marktsättigung, steigenden Betriebskosten und regulatorischen Diskussionen.

Die Gäste reagieren flexibel: 2025 war ein Jahr der bewussten Wahl, in dem Restaurantbesuche mehr denn je als soziale und kulturelle Erlebnisse verstanden wurden. Die Branche bewegt sich hin zu hybriden Formaten, die Genuss, Unterhaltung und Nachhaltigkeit vereinen.

ÄSTHETIK & ERLEBNIS: GASTRONOMIE WIRD ZUR LEBENSKUNST 

Restaurants werden 2026 zu Bühnen für multisensorische Erlebnisse. Die Inszenierung beginnt mit dem Blick, geht über Geruch, Geschmack und Textur bis hin zur Atmosphäre. Fotogene Teller, immersive Raumkonzepte und Storytelling sind mittlerweile genauso entscheidend wie die kulinarische Qualität selbst.

Küchenlegenden und etablierte Spitzenköche behalten ihre Strahlkraft. Ihre Expertise inspiriert neue Formate – von interaktiven Masterclasses über digitale Erlebnisse bis hin zu exklusiven Kollaborationen. Tradition und Innovation verschmelzen zu einem neuen Prestige der Haute Cuisine.

DIE WICHTIGSTEN TRENDS 2026 

INNOVATION & TECHNOLOGIE

Social Discovery: Empfehlungen als neue Währung
Soziale Netzwerke sind längst zentrale Entdeckungsplattformen für Gastronomie geworden. Mit der neuen Social-Funktion von TheFork entsteht ein erstes soziales Netzwerk rund ums Essen, das Foodies weltweit verbindet und die Entdeckung neuer Restaurants erleichtert.

• Nutzer:innen, die Empfehlungen teilen und sich austauschen, tätigen 25 % mehr Reservierungen als der Durchschnitt.

• Einflussfaktoren: Vertrauen in das persönliche Umfeld (75 %), Empfehlungen von Content Creators (20 %), Mischung aus beidem (5 %).

  

Künstliche Intelligenz: Die Gastronomie im neuen Zeitalter
2026 optimiert KI jeden Schritt im Restaurantbetrieb:

• No-Show-Vorhersage und -Reduktion

• Automatisierte Analyse von Gästedaten

• Dynamische Preis- und Menüoptimierung

Bereits 2025 konnten No-Shows über TheFork um fast 20 % reduziert werden. KI ermöglicht darüber hinaus Lageroptimierung, Konkurrenzanalyse und intelligente Flussplanung.

Technologie als persönlicher Assistent
KI-basierte, dialoggestützte Suchanfragen wachsen rasant und sollen bis 2026 70 % der Nutzer:innenanfragen abdecken. Restaurants profitieren von automatisierten Review-Analysen, Risikofiltern und intelligenten Erinnerungen – Tools, die Abläufe vereinfachen und die Gästezufriedenheit erhöhen.

KULINARIK & ERLEBNIS

Restaurants als soziale Kraftorte
Der Restaurantbesuch ist 2026 mehr als ein Essen: Er verbindet Genuss, Entertainment und soziale Begegnung. Hybridformate mit Erlebnisdinner, Interaktion mit der Küche oder kulturellen Events gewinnen an Bedeutung.

Neue Erwartungen und Verhaltensmuster
Gäste gehen bewusster aus, treffen Entscheidungen über Budget und Erlebnisfokus und suchen ganzheitliche Erlebnisse. Solo Dining, multisensorische Erlebnisse oder personalisierte Menüs auf Basis digitaler Tools prägen das Verhalten.

Mutig, kreativ, sinnlich
2026 erleben wir eine Gastronomie, die auf Multisensorik, Farben, Texturen und Aromen setzt. Beispiele:

• Oukan Restaurant (Berlin): veganes Fine Dining mit fermentierten Zutaten aus eigenem Labor, japanisch inspiriertes Interieur.
• Preeda (Berlin): multisensorische Kombination von Geschmack, Ambiente und Kreativität.
• NaNum (Berlin): minimalistische, fermentierte Küche mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Aroma.

Gastronomisches Eis, Kaffee und Rückkehr zur Authentizität

• Jones Ice Cream (Berlin): Eis als kulinarische Plattform jenseits des Desserts.

• Rosi – Kaffeehaus & Bar (München): Kaffee als Genussritual.

• Flemming’s Restaurant (Berlin): Tradition trifft Innovation in historischen Räumen.

Lebendige Küche
Mikrosaisonalität, pflanzliche Proteine, Fermentation und nachhaltige Konzepte prägen die Menüs. Beispiele:

• Zwanzig23 by Lukas Jakobi (Düsseldorf): Zero-Waste Fine Dining.

• Nobelhart & Schmutzig (Berlin): Verantwortung, Nachhaltigkeit und kompromisslose Qualität im Fokus.

Gastronomie jenseits des Restaurants
Essen wird nomadisch: Im Zug, Kino oder historischen Orten – der Ort wird Teil des Erlebnisses. Beispiele:

• BUDDELS Gasthaus (Hamburg): hat seinen Sitz in der in der ältesten Straße Hamburgs - der Deichstraße, welche sich unweit des Hafens mit historischen Häusern und barocken Fassaden befindet.
• Veronika (Berlin):
  Den Restaurantbesuch kann man mit einem Besuch ins dazugehörige Fotografiska Museum abrunden.
• Paris-Moskau (Berlin):
  Hier trifft historische Architektur auf modernes Kunstkonzept. Das Fachwerkhaus mit zwei Etagen und großer Terrasse im Regierungsviertel bietet einen Ort, an dem Kulinarik, Atmosphäre und Kreativität zusammenkommen.

Sinnvolle Immersion: Gastronomie als kultureller Akt

In den 2020er-Jahren wurden immersive Dining-Erlebnisse und theatralische Gastronomie zum Mainstream. Doch 2026 zeigt sich eine tiefere Verschiebung: Erlebnis geht nicht mehr nur über Spektakel, sondern wird zu einem kulturellen Akt. Köch:innen, Künstler:innen und Szenograf:innen arbeiten zusammen, um das Mahl in eine Form der Wissens-, Traditions- und Emotionsvermittlung zu verwandeln. Räume werden zu zeitgenössischen Tempeln, in denen Licht, Klang, Gestik und Erzählung das Essen zu einer Sprache der Kultur erheben. Diese Dinner zielen nicht auf Unterhaltung, sondern auf Erleuchtung: Gäste werden eingeladen, zu beobachten, zu reflektieren und zu fühlen. Beispiele sind:

• Dinner im Rausch der Sinne (München): 
  In einem besonderen Ambiente intensivieren Lichteffekte, Klanginszenierungen und ein 4‑Gänge-Menü Ihre Sinne und machen das Dinner zu einem einzigartigen multisensorischen Erlebnis.
  
• Main Tower Restaurant & Lounge (Frankfurt): 
  In 187 Metern Höhe genießen Gäste auf Frankfurts höchster Aussichtsplattform exklusive, saisonale Kreationen und die Lounge lädt zu Aperitif oder entspanntem Ausklang ein.
  
• The Eatery kitchen and bar (Frankfurt): 
  Bietet amerikanische Street-Food-Klassiker von Burgern über Mac & Cheese bis zu veganen Gerichten, dazu Starbucks-Spezialitäten und gemütliche Sitzbereiche für Kaffee-to-go oder entspanntes Verweilen.
  

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